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Coaching

Im beruflichen Alltag gibt es häufig wenig bis keine Möglichkeit, ein kritisches Feedback zum eigenen Verhalten zu bekommen. Abhängige MitarbeiterInnen fürchten sich vor möglichen Konsequenzen, Vorgesetzte erwarten Erfolge, KollegInnen stehen im offenen oder verdeckten Wettbewerb, und FreundInnen und Familienmitglieder sind meist überfordert. Es fehlt daher eine Außenperspektive, was besonders in Umbruchs-, Veränderungs- oder Konfliktphasen wichtig wäre, um neue Perspektiven für sich entwickeln zu können.

Besonders in den nachfolgenden Situationen bietet Coaching diese neuen Perspektiven:

  • Weiterentwicklung des eigenen Führungsverhaltens
  • Vorbereitung auf neue Rollen, Aufgaben
  • Berufliche und private Neuorientierung
  • Überprüfung der Lebens- und Karriereplanung
  • Umgang mit persönlichen (Sinn-) Krisen
  • Unterstützung in akuten Konfliktsituationen
  • Umgang mit Motivations-, Kreativitätsblockaden

 

Konfliktkultur bietet neben dem klassischen Coaching folgende zwei Coaching-Formen an:

Konfliktcoaching
Wechselseitige Schuldzuschreibungen und Abwertungen, die Vermeidung des weiteren Kontakts mit der anderen Seite und der Wunsch nach raschen Lösungen sind nur einige der üblichen Reaktionen in Konflikten.

Konfliktcoaching hilft dabei von den reaktiven Verhaltensweisen weg zu kommen und wieder ein Mehr an Autonomie und Handlungsfähigkeit zu entwickeln.

  • Statt eines TäterInnen-Opfer-Denkens, statt der Reduzierung auf Ursache – Wirkung gilt es neue Erklärungen für die Entstehung des Konfliktes zu finden und dadurch auch neue Lösungsoptionen zu entwickeln.
  • Durch diese Erarbeitung neuer Perspektiven, bei gleichzeitiger Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse, wird ein mehr an Kompetenz und Selbstverantwortung in der Konfliktbearbeitung erreicht.

Konflikt-Coaching ist keine Mediation, da nur die jeweils anwesende Konfliktpartei Unterstützung erhält, wobei der/die Coach darauf achtet, dass auch immer wieder die Perspektiven der anderen Konfliktparteien mitgedacht werden.

Konfliktcoaching kann aber auch im Vorfeld einer Mediation sinnvoll sein (z.B. Klärung der eigenen Voraussetzungen für die Mediation) bzw. begleitend, um kraftvoll im Mediationsprozess agieren zu können (bes. bei Machtunterschieden zwischen den Konfliktparteien).

 

Pre-Partnerschaft Coaching
In vielen Anwalts- oder Steuerberatungskanzleien, Planungsbüros, Beratungsunternehmen etc. stellt sich im Zuge des Firmenwachstums immer wieder die Frage: „Mit welchen PartnerInnen können und wollen wir in Zukunft zusammenarbeiten?“ Eine nicht sorgfältig gestaltete Auswahl und Einführung von neuen Partnern in eine bereits bestehende Partnerstruktur kostet oft emotionales, relationales und monetäres Kapital.

Gerade in Expertenorganisationen beruhen erfolgreiche Partnerschaften auf einer gestalteten Beziehungskultur. Im Rahmen eines Pre-Partnerschaft-Coachings gilt es, mit professioneller Unterstützung eine mögliche Partnerschaft systematisch vorzubereiten. Dazu werden die wechselseitigen Erwartungen und Befürchtungen der zukünftigen PartnerInnen geklärt. Die Beteiligten reflektieren ihre impliziten Annahmen über die Partnerschaft und bearbeiten die Energien und möglichen Widerstände aus den verschiedenen Umwelten.

Am Ende dieses Coaching-Prozesses steht die Klarheit darüber, ob eine Partnerschaft eingegangen werden soll und welche Schritte für die Gestaltung dieser Partnerschaft notwendig sind, oder ob andere Kooperationsmodelle sinnvoller sind.